Maturareise der Klasse 6d

Was für eine Reise! Eine wunderbare Woche ist wieder einmal nur so dahingeflogen, aber für immer in unser Gedächtnis eingebrannt.

 

Was für eine Reise!

Wir hatten einen schönen Abschluss mit der Klasse, wofür wir alle sehr dankbar sind. Mit Herr Schneider und Frau Meier konnten wir noch ein letztes Mal das Beste aus einer, so schien es vor der Reise, etwas schwierigen Situation machen. Am Dienstag trafen wir uns (sehr!) früh am Hauptbahnhof und fuhren mit dem Zug nach Engelberg. Dort lernten wir unseren Bergführer, Thomas, kennen, der uns für den Rest des Tages mit den Schneeschuhen durch die Berge begleitete. Hammer Aussicht, Fondue und Lawinengerät-Suche – ein schöner Tag.

Mittwoch Morgen und wieder trafen wir uns am HB. An diesem Tag ging es ins Muotathal und in eines der grössten Höhlensysteme („Hölloch“) der Welt. Wir kletterten über Abgründe, quetschten uns durch Löcher und so mancher hatte einen Adrenalinschub, wenn der Fuss von der Leiter abrutschte. Kurz: Es war der Wahnsinn! Ein echtes Erlebnis.

Am Donnerstag durften wir ausschlafen, gemütlich an den Hauptbahnhof trotten und uns auf den folgenden Tag freuen. Fit machten wir uns auf in die Paintballhalle in Schänis. Einige epische Spiele folgten, welche den einen mehr, den anderen weniger gefielen, aber uns allen einige blaue Flecken einbrachten. Früh genug fuhren wir zurück nach Zürich, um nach Hause zu gehen und uns psychisch auf die kommende Nacht vorzubereiten.

20.00 Uhr, Triemli, immernoch Donnerstag: Nach und nach trafen wir alle gut bepackt und bereit für eine lange Wanderung ein. Wir dürfen nicht übernachten? Dann marschieren wir eben durch die Nacht! Hoch ging es auf den Üetliberg, über die Albiskette bis zum Albishorn. Danach hinab nach Ebertswil, Baar und schliesslich (endlich) an den Zugersee. Ohne die Zwischenstopps in denen uns Frau Meier mit einem tollen Konzert, Gerstensuppe und Dessert versorgte und Herr Schneider uns zum Lachen und Plaudern brachte und allgemein für gute Laune sorgte, hätten wir es sicher nicht geschafft, von 20:00 bis 7:00 Uhr unterwegs zu sein. Völlig kaputt kamen wir in Zug an und gönnten uns erst einmal ein gutes Frühstück. Langsam wurde es Zeit, uns von dieser ereignisvollen Woche zu verabschieden.

Eine wunderbare Woche ist wieder einmal nur so dahingeflogen, aber für immer in unser Gedächtnis eingebrannt.